Sozialdemokraten solidarisch mit Beschäftigten von Schlecker Mit großer Enttäuschung nehmen die Stuttgarter Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zur Kenntnis, dass eine „Splitterpartei“, wie man die FDP nach der Landtagswahl im Saarland nur noch nennen kann, derartig verheerenden Einfluss auf die politische Landschaft in Deutschland haben kann. Der Stuttgarter SPD-Chef Dejan Perc ist empört darüber, dass politische Ränkespiele derart katastrophale Folgen für 11.000 Menschen und ihre Familien in der Bundesrepublik haben. Betroffen sind auch die Kolleginnen und Kollegen von rund 26 Filialen in Stuttgart. „Es ist ein äußerst bitterer Tag für die Beschäftigten von Schlecker!“, so Dejan Perc, der der grün-roten Landesregierung allen voran Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid Dank für den Versuch ausspricht, den Kolleg(inn)en von Ver.di durch eine Transfergesellschaft eine Perspektive zu bieten. „Es ist sehr enttäuschend, dass es dafür politisch keine Mehrheit gegeben hat.“