Bettina Wilhelm kandidiert für das Oberbürgermeisteramt

Veröffentlicht am 13.04.2012 in Wahlen

Bettina Wilhelm

"Liebe Stuttgarterinnen, Liebe Stuttgarter, als unabhängige und parteilose Kandidatin mit langjähriger kommunaler (Verwaltungs-) Erfahrung werbe ich um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger von Stuttgart für das Amt der Oberbürgermeisterin. Ich möchte die Oberbürgermeisterin von allen Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Verbänden und Initiativen sein. Nach meinem Amtsverständnis sehe ich mich nicht einzelnen Gruppierungen, sondern dem Gemeinwohl der ganzen Stadt verpflichtet.

Ich stehe für einen offenen und ehrlichen Politikstil – ohne Schnörkel und Eitelkeiten. Doch wer verändern will, muss auch innovativ und entscheidungsfreudig sein. Dabei gilt es, die Menschen mitzunehmen, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, sie anzuhören und ernstzunehmen. Pragmatische und unkomplizierte Wege und Lösungen sind mir sympathisch und Nachhaltigkeit wichtig. Ich möchte mehr Zeit, Energie und Engagement für das Suchen nach Lösungen als für das Sezieren von Problemen verwenden. Stuttgart ist meine Heimatstadt, in der ich 42 Jahre gelebt habe. Aus einer Wengerterfamilie stammend, bin ich in Stuttgart – wortwörtlich – stark verwurzelt. Aufgewachsen im elterlichen Groß- und Einzelhandelsbetrieb auf dem Stuttgarter Großmarkt, lernte ich schon früh, was es heißt, Verantwortung für mich und andere zu übernehmen. Das Engagement für soziale Themen, Chancengerechtigkeit und Bildung zieht sich wie ein roter Faden durch meine Berufsbiographie. Egal ob als Erzieherin, in der Forschung, der Lehre oder seit 12 Jahren in der Kommunalverwaltung, stets war und ist es mein Ziel, die Lebens-, Arbeits- und Lernbedingungen für Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft, zu verbessern. Eine große Chance sehe ich in der Vernetzung und Kooperation mit anderen. Als Erste Bürgermeisterin der Stadt Schwäbisch Hall bringe ich breite kommunalpolitische Erfahrungen und Führungskompetenz mit. In meinem Dezernat bin ich für die Bereiche Bildung, Soziales, Kultur, Sport, Touristik, Stadtmarketing und Ortschaften zuständig. Als erste Ansprechpartnerin für den Handel und das Hotel- und Gaststättengewerbe kenne ich die Anliegen und Anforderungen mittelständischer Betriebe aus erster Hand. Für Stuttgart 2020 ist meine Vision, dass die Menschen untereinander wieder versöhnt sind, sich mit ihrer Stadt identifizieren und sich für sie engagieren. Ich möchte die Stadt den Menschen zurückgeben. Dies gelingt am besten, wenn man Stuttgart quartiers- und stadtteilbezogen mit den Bürgerinnen und Bürgern entwickelt. Denn jeder der 23 Stadtbezirke ist anders, hat eine andere Infrastruktur, andere Ressourcen oder spezielle Problemstellungen. Wo an einer Stelle die Nahversorgung wegbricht, fehlen an anderer Stelle Kindertagesbetreuungsplätze, müssen Schulen schließen oder leidet die Anwohnerschaft am zunehmenden Verkehrsaufkommen. Die Bürgerschaft braucht dezentrale Orte, um sich zu treffen – Orte wie Bürgerhäuser oder Familienzentren. Als Oberbürgermeisterin der Stadt Stuttgart möchte ich mich für ein gutes Zusammenleben zwischen den Generationen, Kulturen und Religionen einsetzen. Stuttgarts Wirtschaftskraft ist hoch, doch ist sie kein Selbstläufer. Die Lebensqualität einer Stadt hängt auch stark von dem Angebot an Arbeitsplätzen, bezahlbarem Wohnraum, intelligenten Verkehrskonzepten sowie einem breiten Angebot an etablierter und offener Kultur und den Möglichkeiten für Naherholung ab. Die Wirtschaftsstärke der Stadt beruht auf Innovationskraft und internationaler Wettbewerbsfähigkeit, auch und gerade im Bereich der Automobilindustrie. In Zeiten, in denen das Auto neu erfunden wird, sich ein gesellschaftlicher Wandel vollzieht, Ressourceneinsatz und Schadstoffemissionen eine immer größere Rolle spielen, ist es wichtig, am Ball zu bleiben – und dafür werde ich mich einsetzen. Ich traue mir zu, andere Menschen mitzunehmen und sie als Unterstützer zu gewinnen. Dass die Stuttgarter SPD mich aus all diesen Gründen zu ihrer Kandidatin küren will, ehrt mich. Auf mich können Sie bauen! Ihre Bettina Wilhelm Mehr Informationen zu Bettina Wilhelm finden Sie unter www.bettina-wilhelm.net

 

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Kommentare

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Die SPD - bloßes Vehikel?

Welch desolater Zustand, wenn die SPD eine BM aufbietet, die kaum einer kennt, die kein Parteimitglied ist noch dies werden will. Aus Stgt., seit 1972 SPD-Mitglied, 23 Jahre Stadträtin u. stv. Fraktionsvorsitzende in Hall - weiß ich, wovon ich rede. Der Satz Frau W’s „es sei gut, wenn e. OB kein Parteibuch habe“ schmerzt besonders. Sie vertritt die billige Meinung „Politik gehört nicht aufs Rathaus“, was in kl. Gemeinden sein mag. Tatsächlich hängen die Lebensgrundlagen in e. Stadt jedoch von den pol. Zielen der Fraktionen u. OBs ab! Als Ex-Gleichstellungsbeauftragte weiß sie selbst, dass dieses Amt mit konservativen Mehrheiten nur schwer durchzusetzen war! Zu soz.dem. Politik gehört der jahrelange persönliche Kampf für innere Überzeugung und Ziele! Da fällt es schwer, die Partei nur als „Vehikel“ zur Erreichung e. persönlichen Lebenstraums benutzt zu sehen. Die SPD ist dazu offensichtlich bereit!. Über das Ergebnis werden sich nur Dritte freuen. Eva Maria Kraiss

Autor: Eva Maria Kraiss, Datum: 14.04.2012, 16:40 Uhr


Bettina Wilhelm als "SPD- OB Kandidatin"?

Liebe Genossinnen/Genossen, als langjährige Genossin der SPD im Kreisverband SChwäbisch Hall frage ich mich ernsthaft,ob die Qualifikation der parteilosen !!!! Bettina Wilhelm (mit ihren in SHA gesetzten ..."Duftmarken"... und ihrer Motivation ..."Lust auf diesen JOb"...-siehe Haller TAgblatt heutiger FReitag) zur Lösung der Stuttgarter Probleme- auch im Sinne unserer parteipolitischen Vorstellungen- auch nur annähernd gegeben ist. Ist es nicht ein Armutzeugnis, dass die SPD der Landeshauptstadt keine/n geeignete/n Kandidaten/in mit überzeugendem parteipolitischem Gewicht gefunden hat?

Autor: C.Hopfinger, Datum: 13.04.2012, 10:41 Uhr


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