Bereits Anfang des Monats sind die Stuttgarter Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit der Veranstaltungsreihe zur Bildungspolitik „Allen Schulkindern gerecht werden!“ in einen offenen Prozess zu wichtigen Themenbereichen für die Erstellung des SPD-Kommunalwahlprogramms gestartet.
Unter der Überschrift „Stuttgart gemeinsam gestalten!“ sollen die Bürgerinnen und Bürger zum MITMACHEN angeregt werden. „Diskussionsveranstaltungen, Bürgerforen in einer Reihe von Stadtbezirken und thematische Fachforen sind dabei geplant,“ erläutert der SPD-Kreisvorsitzende Dejan Perc den Prozess. Gleichzeitig soll die Möglichkeit geschaffen werden, die in den Bürgerforen entwickelten Ziele, Ideen und Umsetzungsmaßnahmen im Internet zu kommentieren und zu bewerten. Die Internetseite wird zu gegebener Zeit entsprechend angekündigt werden.
Bei den Bürgerforen, die von Oktober bis Mitte November in den Stadtbezirken stattfinden werden, sollen sowohl stadtbezirksrelevante Aspekte (für die Bezirksbeiräte) thematisiert werden als auch erste Ziele, Ideen, Maßnahmen und Umsetzungsmöglichkeiten für die Gesamtstadt (Gemeinderat) gesammelt werden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, gemeinsam mit den Mitgliedern der SPD vor Ort, in einem Workshop, Ideen zu entwickeln und erste Umsetzungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Die Termine werden jeweils zeitnah auf der Homepage der SPD Stuttgart www.spd-stuttgart.de veröffentlicht. Erster Termin ist am Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 19.00 Uhr im Stuttgarter Norden (Naturfreundehaus Steinbergle, Stresemannstr. 6). Die Filder-Stadtbezirke folgen am Donnerstag, 17. Oktober 2013 um 19.30 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Degerloch (Obere Weinsteige 9). Ebenso findet am kommenden Donnerstag das Bürgerforum Feuerbach um 20.00 Uhr im Bürgerhaus Feuerbach (Stuttgarter Str. 15) statt.
Bei den thematischen Fachforen ist geplant, Fachleute und Referenten einzuladen, welche die in den Stadtbezirken entstandenen Thesen bewerten und weiterentwickeln können. Die SPD Stuttgart will so Initiativen, Vereinen, Gewerkschaften und weiteren Institutionen die Möglichkeit geben, Ideen weiterzuentwickeln aber auch Ideen und eigene Vorschläge einzubringen. Auch diese Foren sind öffentlich und für alle Interessierten zugänglich.
Die Ziele, Ideen und Maßnahmen, die aus diesem Prozess, in den Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Organisationen eingebunden werden, entstehen, sollen dann im Kommunalwahlprogramm der Stuttgarter SPD münden, welches Anfang 2014 auf einer Kreiskonferenz verabschiedet wird.
„Dabei ist uns wichtig, dass sowohl Ideen gesammelt, als auch gemeinsame Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden.“ so Perc. Die Zielsetzung ist: „Wie können wir gemeinsam Stuttgart gestalten und wie können wir gemeinsam die entwickelten Ideen, Ziele und Maßnahmen umsetzen?“
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