SPD und Grüne führen mit ihren Kandidatinnen Ute Vogt und Biggi Bender sowie den Kandidaten Cem Özdemir und Nicolas Schäfstoß einen partnerschaftlichen Wahlkampf.
„Wir wollen dazu beitragen, dass auch die Erststimme möglichst effektiv eingesetzt werden kann und die CDU bei dieser schwarz-gelben Politik keine zwei Direktmandate aus Stuttgart erhält“, so Philipp Franke, Kreisvorsitzender der Stuttgarter Grünen.
„Wir setzen in Stuttgart ein rot-grünes Signal für einen partnerschaftlichen Wahlkampf mit dem Ziel, die schwarz-gelbe Koalition durch eine handlungsfähige rot-grüne Regierung abzulösen“, so Dejan Perc, Kreisvorsitzender der Stuttgarter SPD.
„Mit Ihrer Erststimme entscheiden Sie über die Direktmandate für unsere Stadt. Im Stuttgarter Süden hat Cem Özdemir für die Grünen die größere Chance auf ein Direktmandat und im Stuttgarter Norden Nicolas Schäfstoß für die SPD. Gemeinsam können wir es schaffen, dass die Interessen der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger im Bundestag von den direkt gewählten Abgeordneten besser als heute vertreten werden. Dafür ist die Erststimme entscheidend. Aus diesem Grund unterstützen wir uns hier gegenseitig“, so die Kreisvorsitzenden der Stuttgarter SPD und Grünen.
Während nach dem vollständigen Ausgleich aller Überhangsmandate nach neuem Wahlrecht ausschließlich die Zweitstimme für die Sitzverteilung an die Parteien und damit die relevanten Mehrheitsverhältnisse entscheidend ist, wählt man mit der Erststimme den Direktkandidaten bzw. die Direktkandidatin des jeweiligen Wahlkreises.
SPD und Grüne kämpfen auch in Stuttgart eigenständig und unabhängig um ein jeweils starkes Ergebnis bei den letztlich für die Machtfrage entscheidenden Zweitstimmen. Wir wollen in Stuttgart aber auch ein gemeinsames rot-grünes Ausrufezeichen setzen. Daher bitten wir alle Wählerinnen und Wähler am 22. September zur Wahl zu gehen, denn: ein besseres Land kommt nicht von allein!
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